Kreistreffen und Mitgliederversammlung der Kreisgemeinschaft Elchniederung e.V.
vom 1. Oktober bis 3. Oktober 2010 in Bad Nenndorf
Das diesjährige Kreistreffen im Hotel “Esplanade” in Bad Nenndorf begann wie gewohnt am Freitag nachmittag. Ab 14 Uhr konnte man sich anmelden und ab 16 Uhr wurden die ersten Filme und Fotos von Heimatreisen im Agnes-Miegel-Saal gezeigt. Zeitgleich fand eine Delegiertenversammlung statt, in der u.a. folgendes beschlossen wurde: Es wird eine Arbeitsgruppe gebildet, die zur Aufgabe hat, junge Leute für Mitgliedschaft und Mitarbeit in der Kreisgemeinschaft zu begeistern. Außerdem werden wieder Geburtstagsgrüße in der Preußischen Allgemeinen Zeitung erscheinen. Wer dies nicht möchte, kann eine kurze Mitteilung an Herrn Lundszien, der die Heimatkreisdatei betreut, schicken.
Am Samstag trafen nach und nach alle Teilnehmer des Kreistreffens ein, so dass Kreisvertreter Manfred Romeike um 14 Uhr bei der offiziellen Eröffnung der Mitgliederversammlung 140m Teilnehmer begrüßen konnte. Nach der Begrüßung und Totenehrung folgte eine kurze Zusammenfassung über die bisherigen Aktivitäten in diesem Jahr, so z.B. über die Verteilung der Bruderhilfe und Aktivitäten in Heimatmuseum und Kirche von Heinrichswalde. Nach Grußworten der stellvertretenden Landrätin des Kreises Schaumburg, Frau Hartman-Grolm, ergriff Manfred Grusdt das Wort. Der Versammlungsleiter und Vorsitzende der Delegiertenversammlung gab einen kurzen Bericht über die Delegiertenversammlung am Vortag. Danach informierten die Kirchspielvertreter für Groß Friedrichsdorf, Irmgard Fürstenberg, und für Rauterskirch, Peter Westphal, über Aktuelles aus ihrem Kirchspiel. Beide planen für das nächste Jahr wieder Reisen in die Heimat.
Ein Höhepunkt des Nachmittags waren die anschließenden Ehrungen: Siegfried Dietrich, Kirchspielvertreter für Weidenau und Ruth Rehn, Betreuerin der Heimatkreisgruppe Elchniederung in Hamburg, erhielten die Silberne Ehrennadel der Landsmannschaft Ostpreußen für Ihre langjährige engagierte Mitarbeit. Ebenso mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet wurde Erich Sperber, der als Tischler viele Jahre lang ehrenamtlich in Hilfsprojekten in der Elchniederung mitgearbeitet hat.
Durch den Tod von Günter Bartel musste die Stelle des Kirchspielvertreters von Neukirch neu besetzt werden. Hier hatte sich Siegfried Dietrich bereit erklärt, diese Funktion zusätzlich zu Weidenau zu übernehmen. Er wurde einstimmig gewählt.
Nachdem Frau Fürstenberg kräftig angestimmten Ostpreußenlied blieb dann noch viel Zeit zu plachandern, beisammen zu sitzen oder sich Fotos und Filme, vorgestellt von Wolfgang Nienke, anzuschauen. Auch der Umgang mit dem elektronischem Bildarchiv erklärt.
Der Abend klang mit Musik und Tanz aus.
Am nächsten Morgen bestand noch die Möglichkeit, in Steinhude am Erntedank-Gottesdienst der evangelischen Kirche teilzunehmen.
Man ging auseinander mit dem Vorsatz, sich im Nächsten Jahr wieder zu treffen:
Dann schon vom 16. bis 18. September 2011.
Fotos von unserem Kreistreffen in Bad Nenndorf vom Oktober 2010
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Kreistreffen 2010 Bad Nenndorf |
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Kreistreffen 2016 Bad Nenndorf |
Nachbarschaftstreffen 2015 |
Kreistreffen 2017 Bad Nenndorf |
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Kreistreffen und Mitgliederversammlung der Kreisgemeinschaft Elchniederung e.V.
vom 16. bis 18. September 2011 in Bad Nenndorf
Delegierte von links: Ralf Möllering (KSV Heinrichswalde), Peter Westphal (KSV Rauterskirch), Waltraut Moser-Schrader (1. stellv. Vorsitzende), Manfred Romeike (Vorstandsvorsitzender), Dr. Günter Spilgies (Vors. Delegiertenversammlung & KSV Kuckerneese u. Skören). Hartmut Dawideit (Geschäftsführer & 3. stellv. Vorsitzender), James-Herbert Lundszien (2. stellv. Vorsitzender), Dieter Wenskat (KSV Gowartenu. Kreuzingen & Arbeitsgruppenvors. Erhalt der Kreisgem. EN) KSV = Kirchspielvertreter
Prof. Günter Hertel aus Dresden - wie er selber sagt - ohne verwandtschaftliche, aber mit Herzensbindung zur Elchniederung
Er hielt einen interessanten und fesselnden Vortrag zur Geschichte der Kirche von Rauterskirch.
Kreistreffen und Mitgliederversammlung der Kreisgemeinschaft Elchniederung e.V.
vom 14. bis 16. September 2012 in Bad Nenndorf
Zum Kreistreffen trafen sich etwa 110 Elchniederunger, Freunde und Gäste im Hotel Esplanade, um der verlorenen Heimat zu gedenken und sich untereinander über Ergehen und Ergangenes auszutauschen. Am 14. September fand die Sitzung der Delegierten statt, an deren öffentlichen Teil nahmen einige Interessierte teil. Nach der Bestätigung der Tagesordnung erfolgte der Bericht des Kreisvertreters Manfred Romeike. Er sprach über die Entwicklung und den jetzigen Zustand der Kreisgemeinschaft und unserer ehemaligen Heimat. In kurzer Form sprach er über Veranstaltungen im Vorjahr, Deutsch-Russisches Forum, Nachbarschaftsgespräche in Hannover, Regionaltreffen SG-Tilsit, KG-Tilsit-Ragnit und KG Elchniederung in Halle und die gemeinsame Fahrt in die verlorene Heimat vom 2. bis 9. August, an der drei Vorstandsmitglieder und sieben Kirchspielvertreter teilnahmen. In der Delegiertenversammlung wurden der Vorstandvorsitzende/Kreisvertreter Manfred Romeike und die 1. stellvertretende Vorsitzende Waltraut Moser-Schrader in ihren Ämtern bestätigt und für die nächsten vier Jahre wiedergewählt. Ab 14 Uhr wurden in einen separaten Raum, durch Herrn Wolfgang Nienke, Filme über Fahrten in die Elchniederung gezeigt. Am Samstag den 15. September wurden die Räumlichkeiten bereits 9 Uhr geöffnet und die fleißigen Helferinnen hatten mit der Ausgabe der vorbereiteten Anwesenheitslisten und Registrierung alle Hände voll zu tun.
14 Uhr begann die Mitgliederversammlung zu der der Kreisvertreter Manfred Romeike 110 Mitglieder der Kreisgemeinschaft Elchniederung, die sich auf alle Kirchspiele verteilten, begrüßte. Nach der Begrüßung erfolgte unter den Klängen der jetzigen Kirchenglocke von Heinrichswalde, die Totenehrung für alle vertriebenen auf der ganzen Welt. Der Kreisvertreter berichte in seinen Vortrag über die Tätigkeiten des Vorstandes und Mitarbeiter im Jahr 2012. Nun standen die Wahlen an. Aus persönlichen und beruflichen Gründen musste Ralf Möllering von seinen Amt als Kirchspielvertreter zurücktreten. Es mussten auch Wahlen für andere Kirchspiele durchgeführt werden. Für das Kirchspiel Heinrichswalde wurde der bisherige Stellvertreter Fritz Klingsporn gewählt. Für das Kirchspiel Groß- Friedrichsdorf wurden Irmgard Fürstenberg, für das Kirchspiel Inse Ruth Woldeit, für das Kirchspiel Schakendorf Astrid Romeike und für das Kirchspiel Kuckerneese Dr. Günter Spilgies gewählt. Für das Kirchspiel Rauterskirch wurde Peter Westphal gewählt. Für das Kirchspiel Heinrichswalde wurde Ulrike Klingsporn zur stellvertretenden Kirchspielvertreterin gewählt. Als stellvertretende Kirchspielvertreterin für Groß-Friedrichsdorf wurde Karola Stranz gewählt. Mit der Ehrennadel in Silber der Landsmannschaft Ostpreußen wurde unser langjähriger 2. stellvertretender Vorsitzender Reinhard Nikstat für seine ehrenamtliche Tätigkeit in der Kreisgemeinschaft Elchniederung ausgezeichnet. Manfred Romeike bedankte sich für die zügige Abwicklung der Tagesordnung. Viele Gespräche schlossen sich an. Nach den Abendessen, sorgte ein Musiker für die Unterhaltung, es wurde getanzt und gesungen. Mit dem Lied „Kein schöner Land“ ging unser Heimattreffen zu Ende. Auch wenn die Beteiligung gegenüber dem Vorjahr etwas geringer ausfiel, es war ein schönes Treffen. Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Hartmut Dawideit
Engagierte Elchniederunger am Rednerpult
Kreistreffen und Mitgliederversammlung der Kreisgemeinschaft Elchniederung e.V.
vom 13. bis 15. September 2013 in Bad Nenndorf
Zum Kreistreffen trafen sich etwa 100 Elchniederunger, Freunde und Gäste im Hotel Esplanade, um der verlorenen Heimat zu gedenken. Am13. September fand die Sitzung der Delegierten statt, an deren öffentlichen Teil nahmen einige Gäste teil. Nach der Bestätigung der Tagesordnung erfolgte der Bericht des Kreisvertreters Manfred Romeike. In kurzer Form sprach er über Veranstaltungen des Deutsch-Russischen Forums, Nachbarschaftsgespräche in Soest sowie über den Arbeitsbesuch in der Heimat. Anschließend wurde durch den Kassenprüfer der Prüfbericht vorgestellt und der Vorstand für 2012 entlastet. Durch den Geschäftsführer wurde der Wirtschafsplan für 2013/2014 vorgestellt und genehmigt. Frau Waltraud Moser-Schrader 1. stellvertr. Vorsitzende der Kreisgemeinschaft ist mit Wirkung 14. September 2013 aus persönlichen, altersbedingten Gründen zurückgetreten. Frau Waltraud Moser-Schrader war seit über 10 Jahren Mitarbeiter der Kreisgemeinschaft. Sie wurde für ihre Arbeit mit der silbernen Ehrennadel der Landsmannschaft Ostpreußen ausgezeichnet. Es war der Tag des Abschiednehmens, denn auch Frau Anneliese Schalk hat schriftlich mitgeteilt, dass sie die Aufgaben als Kirchspielvertreter für Seckenburg aus persönlichen, altersbedingten Gründen nicht mehr erfüllen kann und somit von ihren Amt zurück tritt. Der Kreisvertreter Manfred Romeike dankte Frau Waltraud Moser- Schrader für die viele Jahre geleistete Arbeit. Frau Anneliese Schalk konnte krankheitsbedingt an der Delegiertenversammlung nicht teilnehmen. Manfred Romeike wird in einen persönlichen Gespräch den Dank der Kreisgemeinschaft für die geleistete Arbeit aussprechen. Am Samstag, den 14. September, wurden die Räumlichkeiten bereits 9 Uhr geöffnet und die Ausgabe der vorbereiteten Anwesenheitslisten und Registrierung konnte beginnen. Um 10 Uhr wurde in einen separaten Raum von Jürgen Leiste ein Vortrag über den Elchwald und seine Jäger in Ostpreußen gehalten.
14 Uhr begann die Mitgliederversammlung zu der unser Kreisvertreter Manfred Romeike 100 Mitglieder der Kreisgemeinschaft Elchniederung begrüßte. Unter den Klängen der jetzigen Kirchenglocke von Heinrichswalde erfolgte die Totenehrung für alle Vertriebenen auf der ganzen Welt. Manfred Romeike berichtete über die Tätigkeiten des Vorstandes und der Mitarbeiter im Jahr 2013.
Nun stand ein großes Programm an, die Wahlen: Für das Kirchspiel Seckenburg wurde Frau Heidrun Jost zum Kirchspielvertreter gewählt, als Stellvertreter wurde Kilian Jobst gewählt. Es mussten auch Wahlen für andere Kirchspiele durchgeführt werden. Für das Kirchspiel Gowarten wurde Herr Dieter Wenskat wiedergewählt. Für das Kirchspiel Skören wurde Herr Dr. Günter Spilgies wiedergewählt, zum Stellvertreter wurde Herr Professor Dr. Günter Hertel gewählt. Für das Kirchspiel Karkeln wurde Frau Ruth Woldeit wiedergewählt, zum Stellvertreter Frau Rosemarie Zimare. Für die Kirchspiele Neukirch und Weidenau wurde Herr Siegfried Dietrich wiedergewählt. Für die Kirchspiele Herdenau und Schakendorf wurde Frau Astrid Romeike wiedergewählt. Die neugewählten Kirchspielvertreter erhielten die Möglichkeit, sich der Mitgliederversammlung persönlich vorzustellen.
In der Mitgliederversammlung wurde Frau Waltraud Moser-Schrader feierlich verabschiedet und bekam ein Bild mit der Kirche von Heinrichswalde. Mit der Ehrennadel in Silber der Landsmannschaft Ostpreußen wurde unser langjähriger Kreisvertreter Manfred Romeike für seine ehrenamtliche Tätigkeit in der Kreisgemeinschaft Elchniederung ausgezeichnet.
Viele Gespräche schlossen sich an. Am Abend sorgte ein Musiker für Unterhaltung, es wurde getanzt und gesungen. Mit dem Lied „Kein schöner Land“ ging unser Heimattreffen zu Ende. Die Beteiligung gegenüber dem Vorjahr fiel etwas geringer aus, es war ein schönes Treffen. Auf ein Wiedersehen in Bad Nenndorf im nächsten Jahr. Am Sonntag nahmen einige Mitglieder am evangelischen Gottesdienst in der Kirche Steinhude teil.
Hartmut Dawideit
Kreistreffen und Mitgliederversammlung der Kreisgemeinschaft Elchniederung e.V.
vom 12. bis 14. September 2014 in Bad Nenndorf
Auch in diesem Jahr fanden sich die Ostpreußen des Kreises Elchniederung zu ihrem Kreistreffen, das immer gleichzeitig auch Mitgliederversammlung ist, zusammen. Veranstaltungsort war wieder das Hotel Esplanade in Bad Nenndorf.
Das Kreistreffen begann am Freitag mit der Delegiertenversammlung, zu der sich im öffentlichen Teil auch einige Mitglieder als Zuhörer gesellten. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt der Delegiertenversammlung auf den Vorbereitungen für das 60jährige Bestehen der Patenschaft mit Bad Bentheim, welches 2015 gefeiert wird. Außerdem wurde Barbara Dawideit, die nach dem Tod von Hartmut Dawideit vom Vorstand als Geschäftsführerin eingesetzt worden war, von den Delegierten als zweite stellvertretende Vorsitzende gewählt. Zeitgleich zur Versammlung wurden im Untergeschoss des Festsaales bereits Filme und Fotos von verschiedenen Heimatreisen gezeigt. Wolfgang Nienke hatte dazu in bewährter Weise die nötige technische Ausstattung aufgebaut.
Am Samstag trafen nach und nach immer mehr Mitglieder der Kreisgemeinschaft ein, so dass Kreisvertreter Manfred Romeike am Nachmittag bei der Eröffnung des Treffens über 80 Gäste begrüßen konnte. Nach der Übermittlung von verschiedenen Grußworten und der Totenehrung gab er einen kurzen Abriss über die Ereignisse des zurückliegenden Jahres. Er erwähnte auch die Mitglieder der Kreisgemeinschaft, die den Weg nach Bad Nenndorf nicht mehr auf sich nehmen können. Für sie ist der Heimatbrief um so wichtiger, um am Austausch von Erinnerungen teilhaben zu können. Der Kreisvertreter verband dies mit einem Aufruf, weiterhin Beiträge für den Heimatbrief an die Redakteurin zu schicken. Weiterhin berichtete er über das plötzliche Versterben des Geschäftsführers Hartmut Dawideit im Juni. Bereits im Frühjahr hatte der Vorstand beschlossen, ihn für sein langjähriges Engagement mit der silbernen Ehrennadel der Landsmannschaft Ostpreußen auszuzeichnen. Der erste stellvertretende Vorsitzende, James-Herbert Lundszien, führte diese nun posthume Ehrung mit bewegenden Worten durch.
Anschließend berichtete der Vorsitzende der Delegiertenversammlung, Dr. Günter Spilgies, über die Ergebnisse der Delegiertenversammlung vom Vortag. Er informierte über die wirtschaftliche Situation der Kreisgemeinschaft und betonte, dass das Spendenaufkommen noch ausreichend sei zur weiteren Finanzierung des Heimatbriefes. Danach fand eine kurzfristig angesetzte Wahl statt. Frau Ines Laue stellte sich vor und erläuterte ihre Beweggründe, den Kirchspielvertreter für Kreuzingen und Gowarten, Dieter Wenskat, in seiner Arbeit unterstützen zu wollen. Sie wurde von den Mitgliedern ohne Gegenstimmen und Enthaltungen zur stellvertretenden Kirchspielvertreterin für Kreuzingen gewählt.
Nach diesem offiziellen Teil gab es ausreichend Gelegenheit, Freunde und Bekannte zu treffen, zu plachandern und Erinnerungen auszutauschen. Der Abend klang mit musikalischer Untermalung und Gelegenheit zum Tanz aus. Am Sonntagmorgen bestand wie in jedem Jahr die Möglichkeit, am Gottesdienst in der evangelischen Kirche von Steinhude teilzunehmen.
Die Delegiertenversammlung am 12. September 2014
Die Mitgliederversammlung am 13. September 2014
Kirchenbesuch am 14. September 2014 in Steinhude
P r o t o k o l l
Kreistreffen und Mitgliederversammlung der Elchniederunger in Bad Nenndorf vom 12. bis 14.09.2014
Auch in diesem Jahr fanden sich die Ostpreußen des Kreises Elchniederung zu ihrem Kreistreffen, das immer gleichzeitig auch Mitgliederversammlung ist, zusammen. Veranstaltungsort war wieder das Hotel Esplanade in Bad Nenndorf.
Das Kreistreffen begann am Freitag mit der Delegiertenversammlung, zu der sich im öffentlichen Teil auch einige Mitglieder als Zuhörer gesellten. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt der Delegiertenversammlung auf den Vorbereitungen für das 60jährige Bestehen der Patenschaft mit Bad Bentheim, welches 2015 gefeiert wird. Außerdem wurde Barbara Dawideit, die nach dem Tod von Hartmut Dawideit vom Vorstand als Geschäftsführerin eingesetzt worden war, von den Delegierten als zweite stellvertretende Vorsitzende gewählt. Zeitgleich zur Versammlung wurden im Untergeschoss des Festsaales bereits Filme und Fotos von verschiedenen Heimatreisen gezeigt. Wolfgang Nienke hatte dazu in bewährter Weise die nötige technische Ausstattung aufgebaut.
Am Samstag trafen nach und nach immer mehr Mitglieder der Kreisgemeinschaft ein, so dass Kreisvertreter Manfred Romeike am Nachmittag bei der Eröffnung des Treffens über 80 Gäste begrüßen konnte. Nach der Übermittlung von verschiedenen Grußworten und der Totenehrung gab er einen kurzen Abriss über die Ereignisse des zurückliegenden Jahres. Er erwähnte auch die Mitglieder der Kreisgemeinschaft, die den Weg nach Bad Nenndorf nicht mehr auf sich nehmen können. Für sie ist der Heimatbrief um so wichtiger, um am Austausch von Erinnerungen teilhaben zu können. Der Kreisvertreter verband dies mit einem Aufruf, weiterhin Beiträge für den Heimatbrief an die Redakteurin zu schicken. Weiterhin berichtete er über das plötzliche Versterben des Geschäftsführers Hartmut Dawideit im Juni. Bereits im Frühjahr hatte der Vorstand beschlossen, ihn für sein langjähriges Engagement mit der silbernen Ehrennadel der Landsmannschaft Ostpreußen auszuzeichnen. Der erste stellvertretende Vorsitzende, James-Herbert Lundszien, führte diese posthume Ehrung mit bewegenden Worten durch.
Anschließend berichtete der Vorsitzende der Delegiertenversammlung, Dr. Günter Spilgies, über die Ergebnisse der Delegiertenversammlung vom Vortag. Er erläuterte die wirtschaftliche Situation der Kreisgemeinschaft und betonte, dass das Spendenaufkommen noch ausreichend sei zur weiteren Finanzierung des Heimatbriefes. Danach fand eine kurzfristig angesetzte Wahl statt. Frau Ines Laue stellte sich vor und erläuterte ihre Beweggründe, den Kirchspielvertreter für Kreuzingen und Gowarten, Dieter Wenskat, in seiner Arbeit unterstützen zu wollen. Sie wurde von den Mitgliedern ohne Gegenstimmen und Enthaltungen zur stellvertretenden Kirchspielvertreterin für Kreuzingen gewählt.
Nach diesem offiziellen Teil gab es ausreichend Gelegenheit, Freunde und Bekannte zu treffen, zu plachandern und Erinnerungen auszutauschen. Der Abend klang mit musikalischer Untermalung und Gelegenheit zum Tanz aus. Am Sonntagmorgen bestand wie in jedem Jahr die Möglichkeit, am Gottesdienst in der evangelischen Kirche von Steinhude teilzunehmen.
gez. Dr. Spilgies
Kreistreffen und Mitgliederversammlung der Kreisgemeinschaft Elchniederung e.V. sowie Nachbarschaftstreffen mit Tilsit-Ragnit und Stadtgemeinschaft Tilsit vom 10. bis 13. September 2014 in Bad Nenndorf
KREISTREFFEN der Kreisgemeinschaft Elchniederung
Das diesjährige Kreistreffen im Hotel "Esplanade" in Bad Nenndorf, unter Leitung unseres Kreisvertreters Herr Manfred Romeike, begann am Donnerstag, dem 10. 09. 2015.
Ab 14.00 Uhr konnte man sich anmelden und ab 16.00 Uhr wurden die ersten Fotos und Filme von Heimatreisen im Raum "Luzern" gezeigt.
Zeitgleich fand die Delegierten-Versammlung statt. Am Abend war noch Zeit zum Gedankenaustausch und Plachandern.
Am Freitag den 11. 09. 2015 trafen nach und nach alle Teilnehmer des Kreistreffens ein. Am Vormittag wurden wieder Filme und Reiseberichte über unsere Elchniederung gezeigt, und es konnten auch mitgebrachte Bilder für das Bildarchiv Ostpreußen zum Einscannen abgegeben werden.
Um 14.00 Uhr, zur offiziellen Eröffnung der Mitgliederversammlung konnte der Kreisvertreter viele Landsleute begrüßen und die Toten-Ehrung vornehmen. Nach Grußworten der stellv. Landrätin des Kreises Schaumburg, Frau Hartmann-Grolm, ergriff Herr Dr. Günter Spilgies das Wort. Der Versammlungsleiter gab einen Rechenschaftsbericht über die am Vortage durchgeführte Delegiertenversammlung ab. Dies war seine letzte Amtshandlung, da er nach der Delegiertenversammlung zurückgetreten war.
Als Nachfolger wurde Herr Fritz Klingsporn, einstimmig gewählt. Herr Fritz Klingsporn ist gleichzeitig Kirchspielvertreter von Heinrichswalde und ein so genannter Nachgeborener dieses Ortes.
Es folgten Reiseberichte von unseren Kirchspielvertretern bzw. Reiseleitern Peter Westphal und Dieter Wenskat.
Neuwahlen der Kirchspielvertreter standen nicht an, aber eine Ehrung wurde noch durchgeführt. Herr James-Herbert Lundszien bekam die Silberne Ehrennadel der Landsmannschaft Ostpreußen. Er erhielt sie für seine vielfältige Arbeit als stellvertretender Vorsitzender und Karteiführer der Kreisgemeinschaft Elchniederung.
Die Laudatio hielt unser geehrter Kreisvertreter Herr Manfred Romeike.
Der Abend klang bei Musik, Tanz und kleinen lustigen Vorträgen aus.
Am Sonntag, dem 13.09. 2015 besuchten wir traditionell gemeinsam einen Gottesdienst in Steinhude. Dieser fand in diesem Jahr unter freiem Himmel neben einer Steinmangel aus dem 19. Jahrhundert statt - Anlass dazu war der Tag des offenen Denkmals.
NACHBARSCHAFTSTREFFEN der drei ostpreußischen Heimatkreise Elchniederung, Tilsit-Ragnit und Stadtgemeinschaft Tilsit
Am Sonnabend, dem 12. 09. 2015, fand ein Treffen der oben genannten Kreise im Hotel "Esplanade" in Bad Nenndorf, statt. Nach dem Nachbarschaftstreffen in Soest im Oktober 2013 durch Tilsit-Ragnit, fungierte die Kreisgemeinschaft Elchniederung dieses Mal als Ausrichter der Veranstaltung.
Nach der Eröffnung durch den 1. stellvertretenden Vorsitzenden der Kreisgemeinschaft Elchniederung, Herr James-Herbert Lundszien, folgte die Toten-Ehrung mit Glockenklang des Königsberger Doms und danach das geistliche Wort. Das geistliche Wort wurde von Frau Astrid Romeike vorgetragen
Die Begrüßung für die Elchniederung wurde durch den Vorsitzenden der Kreisgemeinschaft Elchniederung Herr Manfred Romeike, für Tilsit-Stadt durch Herrn Erwin Feige (stellv. für Herrn Hans Dzieran) und für Tilsit-Ragnit durch den Kreisvertreter Herr Dieter Neukamm vorgenommen.
Im Programm ging es weiter mit einem Vortrag: "Naturschutzgebiet Elchwald, gestern und heute" von Herrn Jürgen Leiste, dessen Wirkungsort in Ostpreußen ein Moosbruchhaus in Gromowo (Lauknen) ist.
Nach dem Mittag-Essen hielt Herr Wilhelm von Gottberg (ehemaliger Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen) die Festrede.
Der Schaumburger Shantychor machte Stimmung mit seinen Liedern. Zum Abschluss wurde gemeinsam das Ostpreußenlied gesungen. Der Schaumburger Shantychor hatte eigens zu unserer Veranstaltung das Ostpreußenlied einstudiert.
Die Veranstaltung endete nach einem geselligem Beisammensein gegen 17.00 Uhr.
Auf Wiedersehen im Jahre 2016 in Gera.
Fotos vom Kreistreffen der Elchniederunger
Besuch des Gottesdienstes am Sonntag in Steinhude durch Teilnehmer unseres Kreistreffens.
Fotos vom Nachbarschaftstreffen von Elchniederung - Tilsit - Ragnit
Ehrengast Jürgen Leiste hielt im Raum “Luzern” seinen Lichtbildervortrag "Naturschutzgebiet Elchwald, gestern und heute".
Da dieser Vorführraum zu klein ist, durfte er seinen Vortrag zweimal halten.
Wir starten mit einer Fotomontage von Ines Laue, dass in der unteren Reihe Herrn Jürgen Leiste während seines Vortrages und den Schaumburger Shanthychor enthält. Dazu die schönen Fotos von unserer großartigen Tagungsstätte.
KREISTREFFEN der Kreisgemeinschaft Elchniederung 2016
Das Kreistreffen 2016 im Hotel "Esplanade" in Bad Nenndorf, unter Leitung unseres Kreisvertreters Herr Manfred Romeike, begann am Freitag, dem 09. 09. 2016. In der Summe hatten wir 77 Teilnehmer. Waren Sie auch dabei? Wenn nein, wir erwarten Sie gerne - der neue Termin steht schon fest.
Ab 14.00 Uhr konnte man sich anmelden und ab 16.00 Uhr wurden die ersten Fotos und Filme von Heimatreisen im Raum "Luzern" gezeigt. Im Rahmen dieser Veranstaltung berichtete Prof. Dr. Hertel über die im Mai durchgeführte Chorreise nach Kaliningrad und Umgebung.
Zeitgleich fand die Delegierten-Versammlung mit Wahl und Auszeichnung statt. Am Abend war noch Zeit zum Gedankenaustausch und Plachandern.
Am Samstag den 10. 09. 2016 trafen nach und nach alle Teilnehmer des Kreistreffens ein. Am Vormittag wurden wieder Filme und Reiseberichte über unsere Elchniederung gezeigt, und es konnten auch mitgebrachte Bilder für das Bildarchiv Ostpreußen zum Einscannen abgegeben werden. Von 10.15 Uhr las die Autorin Frau Uta Brand-Berg aus Ihrem Roman “... du sollst ein Segen sein”. In diesem Roman wird das Leben und Werk der Katharina von Rauter behandelt, die auch Namensgeberin der Orte Rautersberg und Rauterskirch war.
Um 14.00 Uhr, zur offiziellen Eröffnung der Mitgliederversammlung konnte der Kreisvertreter viele Landsleute begrüßen und die Toten-Ehrung vornehmen. Die Andacht hielt Pastorin X im Talar. Danach berichtete der Leiter der Delegiertenversammlung, Herr Fritz Klingsporn, über Verlauf und Beschlüsse der Delegierten vom Vortag. Am Vortag fand auch die Auszeichnung von Dr. Günter Spilgies mit der Silbernen Ehrennadel der Landsmannschaft Ostpreußen statt. Die Laudatio dazu verlas unser Chef Manfred Romeike. Die anschließende Wahl der Kirchspielvertreter leitete Herr Herbert-James Lundszien.
Der Abend klang bei Musik, Tanz und kleinen lustigen Vorträgen aus.
Am Sonntag, dem 11.09. 2016 besuchten wir traditionell gemeinsam einen Gottesdienst in Steinhude. Dieser fand in diesem Jahr unter freiem Himmel neben einer Steinmangel aus dem 19. Jahrhundert statt - Anlass dazu war der Tag des offenen Denkmals.
Ehrung für Dr. Günter Spilgies mit der Silbernen Ehrennadel der Landsmannschaft Ostpreußen!
Dr. Günter Spilgies wurde am 4. April 1938 auf dem Hof seiner Eltern, Herbert und Ilka Spilgies, in Baltruscheiten (ab 01.06.1938 umbenannt in Balten Kreis Elchniederung) Kreis Niederung geboren. Er gehört damit noch der „Erlebnisgeneration“ an. Im Oktober 1944 begann die Flucht zunächst bis ins Samland. Ende Januar 1945 wurde die Familie von der sowjetischen Front nördlich von Königsberg überrollt.
Nach langen Wanderungen kam Günter Spilgies mit Großmutter, Mutter und 4 Geschwistern in Nemonien am Kurischen Haff an. Die Aussiedlung nach Thüringen erfolgte erst in der Zeit vom 29. September bis 12. Oktober 1848. Die Flucht endete am 5. November 1948 nach Überschreiten der Zonengrenze in Thüringen.
Jetzt erst begann seine Schulzeit in Dörverden Krs. Verden und in Verden, davon ein Jahr als Austauschschüler in den USA. Nach dem Abitur folgte Wehrdienst (Oberleutnant d. R.) und Studium der Physik in Bonn, Hannover und Darmstadt. Danach war er 28 Jahre in der Polymer- und Faserforschung in der chemischen Industrie berufstätig.
Nach der Wiedervereinigung wurde die Heimat mehrmals besucht und die Kontakte zur Kreisgemeinschaft Elchniederung aufgebaut. Die ehrenamtliche Arbeit als Kirchspielvertreter für Kuckerneese und Skören führt er gewissenhaft aus. Des Weiteren ist er aktiv als Admin beim Bildarchiv Ostpreußen tätig. Von 2011 bis 2015 leitete er darüber hinaus auch die Delegiertenversammlung unserer Kreisgemeinschaft.
In Würdigung seiner Leistungen und seines Einsatzes für die Elchniederung verleiht die Landsmannschaft Ostpreußen Herrn Dr. Günter Spilgies die Silberne Ehrennadel!
Manfred Romeike Kreisvertreter
Mitgliederversammlung 2016
Bericht des Vorsitzenden der Delegiertenversammlung über die Delegiertenversammlung der Kreisgemeinschaft Elchniederung e.V. vom 09. September 2016 vorgetragen vor der Mitgliederversammlung am 10. September 2016
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Elchniederunger
es ist für Sie aber auch für mich das erste Mal, dass ich hier nun als Vorsitzender der Delegiertenversammlung zu Ihnen sprechen und über unsere gestrige Versammlung berichten darf.
Im letzten Jahr wurde ich als Nachfolger von Herrn Dr. Spilgies, der bis dahin das Amt des Vors. der Delegiertenversammlung innehatte, gewählt. An dieser Stelle zunächst ein kurzes Wort in eigenes Sache, keine Angst ich fasse mich kurz, da noch einige Tagesordnungspunkte abzuarbeiten sind, bevor wir mit dem gemütlichen Teil beginnen werden:
Als einer der Jüngeren und nicht mehr in Ostpreußen geborenen möchte mich bei Ihnen allen für die freundschaftliche, ja herzliche Aufnahme in Ihren Kreis bedanken, in dem ich mich immer sehr wohl fühle und mir wider die Gelegenheit geben wird, Fragen an Sie zu stellen um mehr über die Heimat meiner Eltern und Vorfahren zu erfahren, diese Gelegenheit sollten wir, die Nachgeborenen, immer wieder nutzen!
Zum einen freue ich mich, hier und heute viele bekannte aber auch neue Gesichter sehen zu können, dass einige unserer Mitglieder heute fehlen und sich nicht mehr einfinden konnten, diese macht mich traurig und nachdenklich.
Zum Anderen, trotz aller düsteren Prognosen kann ich, auch nach unserer gestrigen Versammlung feststellen, dass wir uns für die Zukunft, auch im Vergleich mit anderen Heimatkreisen gut aufgestellt haben und gerade für diesen Punkt, Erhalt unserer Kreisgemeinschaft, einiges auf den Weg bringen werden.
Nun zu den wesentlichen Ergebnissen der Delegiertenversammlung, soweit noch nicht bekannt und vorgetragen:
1.) Erfreulich ist, und hierfür darf ich mich herzlich bei Manfred Romeike bedanken, dass er sich nach Ablauf der Amtszeit wieder als Vorsitzender und Kreisvertreter zur Verfügung gestellt hat und sodann einstimmig zum Kreisvertreter wieder gewählt wurde. Ich glaube, wir können nur erahnen mit welchem Zeit - und Arbeitsaufwand solch ein Posten verbunden ist! Dafür nochmals an Herrn Romeike meinen aufrichtigen Dank verbunden mit den besten Wünschen und eine glückliche Hand für eine weiterhin erfolgreiche Amtsführung.
Dank auch an Sie, sehr geehrte Frau Romeike, die Sie seit Jahren hinter der Arbeit Ihres Mannes stehen, dieses mittragen und tatkräftig unterstützen; denn ohne entsprechenden Rückhalt in der Familie ist eine solche Position kaum auszufüllen. Und wenn ich schon beim Bedanken bin möchte ich auch nicht die anderen, teils im Hintergrund wirkenden Personen ,seien es Helfer oder Amtsträger und deren Partner und Partnerinnen vergessen, ohne deren Einsatz und Arbeit unsere Kreisgemeinschaft keine Daseinsberechtigung hätte und die mit viel Engagement an der Vorbereitung unseres Treffen mitgewirkt haben. Beispielhaft seien hier die Geschäftsführerin Barbara Dawideit und Frau Margit Lundszien genannt. Aber auch Dank an Sie Alle, die sie hier erschienen sind und schon damit die Arbeit der Kreisgemeinschaft mit Leben erfüllen.
Nun wider zur gestrigenVersammlung:
2.) Der Kreisvertreter legte seinen Tätigkeitsbericht über die im letzten Jahr stattgefunden Aktivitäten und Planungen vor.
Im Einzelnen wurde u.a. berichtet über die Kontakte zur Administration in Heinrichswalde/ Slawsk und die Aktuelle Lage in der Heimat, das Nachbarschaftsgespräch mit den Tilsiter Nachbarkreisen sowie das Nachbarschaftstreffen in Gera Aktivitäten des letzten Jahres.
3.) Es wurde die Kassen- und finanzielle Lage der KG erörtert. Die Kasse wurde geprüft von den Prüfern Astrid Romeike und Peter Westphal und es wurden keine Beanstandungen an der Kassenführung festgestellt, so dass der Vorstand insgesamt entlastet werde konnte. Dank umsichtiger und wirtschaftlicher Kassenführung durch Frau Dawideit, der ich hierfür auch ausdrücklich danken möchte, ist die Kassenlage in Anbetracht der Umstände, Rückgang des Spendenaufkommens und Rückgang der auf ein Minimum reduzierten Zinserträge noch nicht bedenklich, wenn auch festzustellen war, dass die Ausgaben nicht durch die jährlichen Erträge aus den vorgenannten Gründen gedeckt werden konnten.
Durch sparsame und wirtschaftliche Ausgabenpolitik konnte erreicht werden, dass auch für die kommenden Jahre noch Spielraum vorhanden sein wird, die nötigen Vorhaben durchzuführen, Kreistreffen abzuhalten und den Heimatbrief zu erhalten, denn bei uns wird das Geld, und hiervon habe ich mich überzeugen können, nicht mit vollen Händen rausgeschmissen!
4.) Zur Zukunftssicherung unserer Kreisgruppe wurde beschlossen eine Arbeitsgruppe einzusetzen die sich mit der Aufgabe beschäftigen wird notwendige Weichenstellungen für die Zukunft zu erarbeiten, sowohl in praktischer als auch in rechtlicher Hinsicht.
Um auch in personeller Hinsicht vorbereitet zu sein, werden heute wieder Kirchspielvertreter zu wählen sein, da diese die wichtige Aufgabe haben, Beschlüsse zu erarbeiten und zu fassen.
Um die Arbeit der Kirchspielvertreter zu erleichtern soll daran gearbeitet werden, die Aufgaben der Kirchspielvertreter in einer Art Leitfaden zusammenzufassen, so dass niemand Angst zu haben braucht, sich zum Kirchspielvertreter wählen zu lassen.
Noch ein Punkt ist zu erwähnen: Unsere Kontakte zum Patenkreis Bad Bentheim werden auch in Zukunft gepflegt und intensiviert, da es Schnittmengen gibt, die genutzt werden sollen um Kontakte in die Elchniederung, den dortigen Institutionen und Stellen herzustellen und zu pflegen.
Im Übrigen stehe ich für Fragen, Anregungen aber auch für Kritiken gerne in weiteren Gesprächen zur Verfügung.
Bevor unser Vorsitzender mit dem Programm fortfährt und es zu den Wahlen kommt noch ein Wort zum Abschluss:
Ich hoffe dass es uns in der Zukunft gelingen wird, weiter zu machen, die Erinnerung an die schöne Elchniederung, an Land und Leute, an die Leistungen unsere Eltern und Vorfahren zu bewahren. Denn Sie, die Sie noch in Ostpreußen oder kurz danach geboren sind, haben Großes geleistet, davor sollten wir Jüngeren Respekt haben. Wir sollten aber auch unseren Blick nach vorne richten und die einmalige Chance zu nutzen, unser Ziel „Erinnerung an und Zukunft in Ostpreußen", in Zusammenarbeit mit den heutigen Bewohnern Ostpreußens, zu erreichen. Denn es wäre schade und einer Kulturnation unwürdig, wenn die Erinnerung an Ihre Heimat in Ostpreußen und die Elchniederung verloren gehen würde.
Ich wünsche unserer Veranstaltung einen guten Verlauf, Ihnen einen angenehmen Tag und gute Gespräche und Ihnen Allen alles Gute bis zum Wiedersehen im nächsten Jahr!
Bad Nenndorf, den 10.September 2016
gez. Fritz Klingsporn
Vorsitzender der Delegiertenversammlung der Kreisgemeinschaft Elchniederung e.V.
Teilnehmer der Delegiertenversammlung v.l.: Dieter Wenskat, Barbara Dawideit, Prof. Günter Hertel, Heidrun Jost, Dr. Günter Spilgies, Irmgard Fürstenberg, Fritz Klingsporn, Peter Westphal, Siegfried Dietrich, Gabriele Bastemeyer, Manfred Romeike
Kreistreffen und Mitgliederversammlung der Kreisgemeinschaft Elchniederung e.V.
vom 01. bis 03. September 2017 in Bad Nenndorf
KREISTREFFEN der Kreisgemeinschaft Elchniederung
Das diesjährige Kreistreffen im Hotel "Esplanade" in Bad Nenndorf, unter Leitung unseres Kreisvertreters Herr Manfred Romeike, begann am Donnerstag, dem 01. 09. 2017.
Um 14.00 Uhr begann die Delegiertenversammlung. Der Bericht hierzu wird nach Vorliegen des Protokolls veröffentlicht.
Ab 16.00 Uhr wurden die ersten Fotos und Filme von Heimatreisen im Raum gezeigt.
Am Abend war noch Zeit zum Gedankenaustausch und Plachandern.
Am Freitag den 02. 09. 2017 trafen nach und nach alle Teilnehmer des Kreistreffens ein. Am Vormittag wurden wieder Filme und Reiseberichte über unsere Elchniederung gezeigt, und es konnten auch mitgebrachte Bilder für das Bildarchiv Ostpreußen zum Einscannen abgegeben werden. Auch nach Beendigung des Kreistreffens wurden noch Bilder und Filme gezeigt.
Um 14.00 Uhr, zur offiziellen Eröffnung der Mitgliederversammlung konnte der Kreisvertreter viele Landsleute begrüßen und die Toten-Ehrung vornehmen. Landrat Kethorn konnte aus politischen Gründen nicht Teilnehmen und wünschte der Versammlung einen guten Verlauf. Astrid Romeike verlass eine Grußbotschaft von Pfarrer Uwe Loeper. Herr Fritz Klinsporn, Versammlungsleiter der Delegiertenversammlung, gab einen Rechenschaftsbericht über die am Vortage durchgeführte Delegiertenversammlung ab.
Es folgten Reiseberichte von unseren Kirchspielvertretern bzw. Reiseleitern Peter Westphal und Dieter Wenskat.
Das Ergebnis der Neuwahlen der Kirchspielvertreter ist bereits auf der Webseite “Personalien” veröffentlicht. Es gab kleine Veränderungen, die auch aus der Sicht des aus Altersgründen ausgeschiedenen Kirchspielvertretesr Siegfried Dietrich notwendig wurden. So sind zwei neue Kirchspielvertreter gewählt worden: Gabriele Bastemeyer für Weidenau und Neukirch und Ines Laue für Schakendorf.
Der Abend klang bei Musik, Tanz und kleinen lustigen Vorträgen aus. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied “Kein schöner Land...” verabschiedeten wir uns.
Am Sonntag, dem 03.09. 2017 besuchten wir traditionell gemeinsam einen Gottesdienst in Steinhude. Der Pfarrer erwähnte unsere kleine Deligation.
Die fast vollständigen Vertreter der Kreisgemeinschaft am 01.09.2017 vor Beginn der Veranstaltung. V.l. Gabriele Bastemeyer, Ralf Möllering,
Peter Westphal, Dr. Günter Spilgies, Prof. Günter Hertel, Dieter Wenskat, James-Herbert Lunszien, Astrid Romeike, Siegfried Dietrich,
Barbara Dawideit, Heidrun Jost, Fritz Klingsporn, Irmgard Fürstenberg, Manfred Romeike und Wolfgang Nienke.
Vorstand und Versammlungsleiter während der Delegiertenversammlung: V.l. Lunszien, Romeike, Klingsporn Dawideit