|
Historisches Verzeichnis der Orte des Kreises Elchniederung
Die Elchniederung war durchzogen von zahlreichen Wasserläufen, Kanälen und Gräben. Sie zwangen den Menschen, in Streusiedlung zu wohnen, sodass das von ihm bewirtschaftete Land das Gehöft umschloss oder in der Nähe lag. Viele der Neusiedler gaben ihrem Gehöft einen eigenen Namen, oder die Nachbarn nannten die neue Siedlung schlicht nach ihrem Besitzer. So entstand eine Unmenge von kleinen Ortschaften. Nur um die Kirchen herum bildeten sich zusammenhängende Dörfer. Die Verwaltung so vieler kleiner Gemeinden war schwierig, und waren die Behörden bestrebt, kleine Gemeinschaften zu Gemeinden und kleine Gemeinden zu größeren zusammenzulegen. Trotzdem bestanden zur Zeit der Vertreibung im Jahre 1945 im Kreise Elchniederung noch 220 Gemeinden und fünf Gutsbezirke.
Johann Friedrich Goldbeck gab 1785 eine "Vollständige Topographie des Königreichs Preußen“ heraus. Darin nannte er alle zu jener Zeit bestehenden Ortschaften des Kreises Elchniederung. Seine Aufzählungen wurden hier ergänzt durch die Angaben, die dem „Verzeichnis sämtlicher deutscher Ortschaften östlich der Weichsel“, das die Oberpostdirektion Königsberg Pr. 1923 herausgab, und durch Gemeindeverzeichnisse der „Statistik des Deutschen Reiches“. So ergab sich nachstehendes historisches Ortschaftsverzeichnis des Kreises Elchniederung:
Erster Buchstabe der Orte mit: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Z
Ergänzende Erläuterung: adlig Dorf, adlig Gut, der Ort war zu adligen Rechten verschrieben an die Grafschaft Rautenburg oder die reformierte Kirche in Königsberg Chatouldörfer und -güter zahlten den Zins an die Chatoulle des Königs Hochzinserdorf, die Bauern war scharwerksfrei, zahlten dafür höheren Zins Königliche Dörfer zahlten den Zins an die königlichen Amtskassen. Melierte Dörfer waren solche, deren Bewohner verschiedene Rechte besaßen und verschiedene Pflichten hatten. Auf Grund der Verfügung des Oberpräsidenten der Provinz Ostpreußen vom 3. Juni 1938 ab 16. 7. 1938 viele Ortsnamen geändert.
Abschrey, kölmisch, mit Friedeberg vereinigt Ackeln, siehe Ackelningken Ackelningken, königlich Bauerndorf, ab 16. 7. 1938 Ackeln Ackmenischken, königlich Bauerndorf, siehe Dünen Ackminge, Landgemeinde, 1540 Akmynnige, siehe lbenwerder Ackmonienen, Chatouldorf, siehe Argenta 1 Adelau, früher Adlig Kreywehlen Adl. Althof-Skirbst, siehe Kleinheidekshof Adl. Brionischken, adlig Gut, siehe Elchwinkel Adl. Brittanien, siehe Brittanien Adl. Groß Skirbst, siehe Heideckshof Adl. Kreywehlen, 1595 Kreiweilischken, siehe Adelau Adl. Lembruch, zu Brittanien Adl. Linkuhnen Adl. Pokraken, zu Grieteinen Ahlgarten, adlig Dorf Alleckneiten, Hochzinsdorf, siehe Kurwensee Ailgaw, 1595 Ort im Kirchspiel Kuckerneese Allgau, siehe Klein Allgawischken Alt Anmut zu Anmut Alt Bogdahnen, siehe Bogdahnen Alt Buttkischken, Hochzinsdorf, siehe Buttkischken Alt Discherln, 6. 2. 1893 mit Argelothen vereinigt Altdümpelkrug, früher Neu Norweischen Alt Friedrichsgraben, Dorf Aitengilge, siehe Schaugsten Alt Ginnischken, 1595 Ginnischken, 16. 7. 1938 Altginnendorf Altginnendorf, früher Alt Ginnischken Alt Gründann, 3. 8. 1895 mit Endrejen vereinigt Alt lnse, Fischerdorf, zu lnse Alt lwenberg, seit 3. 6. 1926, Kallwellen und lwenberg vereinigt Alt Kriplauken, Dorf Alt Lappienen, 1595 Lappienen, 16. 7. 1938 Rauterskirch Alt Mosteiten, adlig Dorf, siehe Mosteiten Altmühle, früher Lankeningken Alt Norweischen, siehe Norweischen Altschanzenkrug, kölmischer Krug Alt Schemeiten, siehe Alt Szomeiten Alt Seckenburg Alt Seilen, 1595 SeIlen, siehe SeIlen Alt Szomeiten, adlig Dorf, 16. 7. 1938 Kleinschönwiese, Schönwiese Alxnupönen oder Kerkszucken, 1928 zu Gowarten Amtal, siehe Baltruscheiten H. An Bartscheiten, kölmisch Gut An der Klaar, 1694 gegründet, 23. 1. 1893 zu Klemenswalde An der Kurwe, kölmisch Dorf, zu Anmut An der Oschke, chatoullkölmisch Dorf - An der Pleine An der Ulpesch, zu Tranatenberg Andreiechken, ab 16. 7. 1938 Nassenfelde Andreschken, gräfliches Vorwerk Andreschken, kölmisch Dorf Andreschker Krug. chatoulkölmiecher Krug An Lenkehlischken, kölmisch Gut. 29. 3. 1858 zu Lenkehlischken Anmut, früher Klubinn An Rokaiten, siehe Klein Rokitten Ansorge, siehe Budwethen bei Kuckerneese An Skirbst, kölmisch Dorf Antonischken. 20. 8. 1894 zu Pustutten Antonswiese. siehe Pustutten An Ziegelberg, kölmisch Dorf Argelothen aus Groß und Klein Argelothen, 16. 7. 1938 Argendorf Argemünde, früher Bittenischken Argenbruch. Revierförsterei im Forstamt Schnecken Argendorf, früher Argelothen Argental, bis zum 16. 7. 1938 Ackmonienen Aschenberg, kölmisch Dorf Aschpalten, 1595 genannt Asznuggarn, am 11. 11. 1895 mit Lebbeden vereinigt Augsteglin mit Parungaln vereinigt Augstossen, 1830 gegründete Forstkolonie. 21. 7. 1873 zu Thomaten Augstoje, seit 1893 Thomaten Augustlauken, Chatouldorf, ab 16. 7. 1938 Hohensprindt Augustlauker Heide. Abbau von Augustlauken Balten, vor dem 16. 7. 1938 Baltruscheiten K. Baltruscheiten, Chatouldorf, ab 16. 7. 1938 Amtal Baltruscheiten, Berahmungsdorf, siehe Balten Baltruscheiten, königlich Bauerndorf, siehe Balten Baltruschkehmen, Berahmungsdorf, ab 16. 7. 1938 Altschanzenkrug Baltschinn, Chatouldorf, 1892 mit Derwehlischken vereinigt Barachelen, 1. 6. 1893 mit Warnie vereinigt Bartscheiten. 1595 erwähnt, ab 16. 7. 1938 Oswald Baschnitzkallen, ab 16. 7. 1938 Steitberg Battutten, 1595 im Kirchspiel Kaukehmen Baubeln. am 18. 12. 1911 aus KönIgl. und Gräfl. Baubeln, ab 16. 7. 1938 Sommershöfen Baumkrug, Gut, zu Seckenburg Balten, vor dem 16. 7. 1938 Baltruschelten K. Baltruscheiten, Chatouldorf, ab 16. 7. 1938 Amtal Baltruscheiten, Berahmungsdorf, siehe Balten Baltruscheiten, königlich Bauerndorf, siehe Balten Baltruschkehmen, Berahmungsdorf, ab 16. 7. 1938 Altschanzenkrug Baltschinn, Chatouldorf, 1892 mit Derwehlischken vereinigt Barachelen, 1. 6. 1893 mit Warnie vereinigt Bartscheiten. 1595 erwähnt, ab 16. 7. 1938 Oswald Baschnitzkallen, ab 16. 7. 1938 Steitberg Battutten, 1595 im Kirchspiel Kaukehmen Baubeln. am 18. 12. 1911 aus KönIgl. und Gräfl. Baubeln, ab 16. 7. 1938 Sommershöfen Baumkrug, Gut, zu Seckenburg Bittehnlachken, ab 16. 7. 1938 Argemünde Bogdahnen, aus Hochzinserdorf Bogdahn~en, Alt Bogdahnen und Bogdahner Krug. ab 16. 7. 1938 Bolzfelde Bolzfelde, siehe Bogdahnen Bolzhagen, bis 16. 7. 1938 Neu Bogdahnen Bönkenwiese, Dorf zu Seckenburg Borstehnischken, ab 16. 7. 1938 Borstehnen Borstehnen, siehe Borstehnischken Brädballen aus Brödballen, dann Puskeppeln Brandenburg, bis 6. 11. 1934 Degimmen Bredschult, entstand am 19.7.1924 durch Zusammenlegung von Abbauten Skirwleth, Kolonisten auf dem Moor und Tatamischken, ab 16. 7. 1938 Elchwinkel Bredschull, Försterei, siehe Elchwinkel Breitenhof, bis 16. 7. 1938 Qschweningken Bretterhof, zu Dannenberg Bretthallen, Chatouldorf Brittanien, am 30. 9. 1928 aus Groß und Klein Brittanien, aus Warnie und adlig Lehmbruch gebildet. Brödballen, siehe Brädballen Bublauken, Chatouldorf Budehllschken, Dorf, ab 16. 7. 1938 Hocheneiche Budehllschker Berahmung, zu Grünwiese Budeweg, siehe Neuhof-Reatischken Budwehten, siehe Gründann Budwehten K, nach Stannus Budwetta benannt, aus Groß und Klein Budwehten gebildet, ab 16. 7. 1938 Ansorge Bürgerhuben oder Tilsnerhuben, kölmlsch Dorf Buttenhagen, vor 16. 7. 1938 Buttklschken Buttkischken, ab 16. 7. 1938 Buttenhagen
Captanischken. Gut, mit Kaukehmen vereinigt Carlsdorf, mit Kastaunen vereinigt Clemenswalde, siehe Klemenswalde
Dammkrug, Gastwirtschaft in Köim. Linkuhnen Dannenberg, Dorf Degimmen, Dorf, ab 6. 11. 1934 Brandenburg Derwehlischken, mit Katlnigken vereinigt Deschen, siehe Neu Descherin Diedszen, siehe Valtinkratsch Dittbalien. entstand 1830 in der Schnecker Forst, ab 16. 7. 1938 Streulage Doblienen, kölmisch Dorf Dünen, bis 16. 7. 1938 Ackmenischken Dünen, Revierförsterei im Forstamt ibenhorst Duhleit, 1. 6. 1898 mit Warnie vereinigt Dummen, mellert Dorf Dwarehlischken, kölmisch Dorf, ab 23. 12. 1930 Herrendorf
Eckwalde, bis 16. 7. 1938 Bersteningken Eglesgirren, Chatouldorf, am 2. 8. 1893 mit Pustutten vereinigt Eglewarren, Erbpachtkolonie in der Schnecker Forst, ging 1839 ein Eisenberg, chatoulkölmisch Gut, am 21. 8. 1893 mIt Tramlschen vereinigt Elbingskoionle, Erbzinserdorf Elchhof, siehe Jodraggen Elchwinkel, entstand am 30. 9. 1928 aus Forstgehöft Bredschull und dem adligen Gut Brionischken Eiendsberg, kölmisch Gut Ellernbruch, Ortsteil von Schackwiese Endrejen, am 16. 7. 1938 vereinigt mit Ossupörien unter dem Namen Ossafelde Endreischken, am 29. 12. 1914 vereinigt mit Mägdeberg Endreischken, gräfliches Gut, ab 30. 9. 1928 zu Schönwiese Erbfrel Bogdahnen Erlen, bis 16. 7. 1938 Obolln Eilen, Revierförsterei im Forstamt Schnecken Erlenrode, bis 16. 7. 1938 Gräfiich Prudimmen Eschenberg, bis 16. 7. 1938 Mostelten Et-Lugel, zu Pustutten
Falkenhöhe, bis 16. 7. 1938 Demmedschen Faltinkratsch Finkenhof, Freigut am 4. 3. 1821 durch Johann Gottlieb Fink aus Arienthal, später Argenthal, erworben von der Forst Schnecken. Ab 30. 9. 1929 vereinigt mit Petschkehmen Finkenhof, Forstgehöft, vor dem 16. 7. 1938 Weidglrren Freibauholzabfindung Groß Girratlschken vereinigt am 23. 10. 1893 Freibauholzabfindung Alt Kriplauken zu Wilhelmsheide Friedeberg, bis 16. 7. 1938 Lebbeden Friedlau, bis 16. 7. 1938 Friedlauken Friedlauken, chatoulkölmlsch Gut, am 1. 4. 1938 vereinigt mit Serpertienen, ab 16. 7. 1938 Frledlau Friedrichsruh, 1810 Erbpachtkolonie in der Forst Schnecken, ab 1866 eingegangen
Gassen, am 11. 12. 1893 mit Helnrichswelde vereinigt Gedgauden, 1595 Im Kirchspiel Kaukehmen Georgenforst, bis 16. 7. 1938 Klein Ischdaggen Georgenheide, bis 16. 7. 1938 Kletellen Georgenwalde, am 11. 12. 1898 mit Kletellen vereinigt Gerhardsgrund, bis 16. 7. 1938 Obschruten Gerhardsheim, bis 16. 7. 1938 Lepienen Gerhardsheim, Revierförsterei im Forstamt Wilhelmsbruch, bis 16. 7. 1938 Lapienen Gerhardshöfen, bis 16. 7. 1938 Weldgirren Gerhardswalde, am 29. 8. 1895 entstanden aus den Gemeinden Groß und Klein Gerhardswalde, Skroblienen und Lasdehnen Gerhardsweide, bis 16. 7. 1938 Liedemeiten GiIge oder Warsche, chatoulkölmisch Gut, zu lbenberg Gilgenfeld, bis 16. 7. 1938 Joneiten Gilgetal, entstand 7. 7. 1932 durch Zusammenlegung von Neuhof und Wletzlschken Gilkendorf, kölmisch Dorf Gilkendorfer Wiese, kölmisch Gut Ginkelsmittel, Chatouldorf Girgsden, 1795 Budebirsden genannt, mit Kleeberg vereinigt Goblenen, Dorf Gowarten oder Trakeningken, Chatouldorf Gräflich Baubeln, siehe Baubeln GräfIich Endreischken, siehe Endrelechken GräfIIch Prudlemen, ab 16. 7. 1938 Erlenrode Gräflich Reatlschken, siehe Reatlschken Graschten, kölmisch Gut, am 21. 8. 1893 mit Tramischen vereinigt Grenzberg, bIs 16. 7. 1938 Groß Aschnaggern Griegolienen, ab 16. 7. 1938 Lehmbruch Grietelnen, bis 16. 7. 1938 Grietischken Grietlschken auch Gryteiten, ab 16. 7. 1938 Grieteinen Gronwalde, bis 16. 7. 1938 Klein Glrratischken Groß Allgawlschken, ab 16. 7. 1938 Schllchtingen Groß Argeloten, später bloß Argelothen Groß Brittanien, der Bahnhof von Brittanien Groß Budwethen, siehe Budwethen K. Groß Friedrichsdorf Groß Gerhardswalde, siehe Gerhardswalde Groß Girratischken. ab 16. 7. 1938 Wartenhöfen Groß Girratischker Weide, siehe Wilhelmsheide Großheidenstein. bis 16. 7. 1938 Groß Krauleiden Groß Heinrichsdorf, Dorf und Revierförsterei im Forstamt Schnecken Groß lnse, zu Inse Groß Karzewischken, Bauerndorf, ab 16. 7. 1938 Sprosserweide Groß Kriposen Groß Kryszahnen, zu Seckenburg Groß Krauleiden, ab 16. 7. 1938 Großheidenstein Groß Lappienen, zu Lappienen Groß Lessen, zu Leasen Groß Makohnen. zu Makohnen Groß Marienwalde Groß Obscherningken, ab 16. 7. 1938 Gutsfelde Groß Sendfluß, 1800 mit Klein Sandfluß vereinigt zu Sandfluß Groß Skaisgirren, ab 16. 7. 1938 Kreuzingen Groß Skirbst, siehe Skirbst Groß Trumpelten, siehe Trumpenau Groß Wabbeln, zu Grenzberg Großwalde, bis 16. 7. 1938 Groß Wanaglauken Groß Wangaleuken oder Tritzen, Chatouldorf. ab 16. 7. 1938 Großwalde Groß Wlxwen, ab 16. 7. 1938 Vielbrücken Grudschen oder Egleningken, Chatouldorf, ab 16. 7. 1938 Gruten Grünau, bis 2. 8. 1934 Osseningken Grünau, Revierförsterei im Forstamt Wilhelmsbruch, bis 16. 7. 1938 Tinkleningken Grünbaum. 1826 auf Forstland entstanden Gründann, aus Budwethen und Neu Gründann entstanden, früher auch Tumechen genannt Grüneberg, aus Groß und Klein Grüneberg entstanden Grünhausen. bis 16. 7. 1938 iodgailen Grünhausen, Revierförsterei Im Forstamt Schnecken Grünheide, Forstgehöft Grünhof-Kippen, durch Zusammenlegung der Forstkolonie Kippen mit dem Gut Grünhof am 3. 9. 1871 entstanden
Heldeckshof, bis 16. 7. 1938 Skirbst Heinrichswalde, Kreisort Heinrichswalde, Sitz des Domänenamtes, mit Heinrichswalde vereinigt Herdenau, bis 16. 7. 1938 Kallningken Herrendorf, bis 23. 12. 1930 Dwarehlischken Hinter Linkuhnen. 10. 3. 1899 aufgelöst Hinterm Wäldchen, erbfreies Gut zu Heinrichswalde Hochdünen, bis 16. 7. 1938 Schillgallen Hohenberge, adlig Dorf Hoheneiche, bis 16. 7. 1938 Budehtischken Hohensprindt, 1827 auf Obermaßland entstanden, am 27. 3. 1893 mit Augustlauken vereinigt, ab 16. 7. 1938 wieder Hohensprindt Hohensprindt, Revierförsterei im Forstamt Schnecken Holzberg, 1734 im Kirchspiel Schakuhnen, später eingegangen lbenberg oder Warsche, siehe bei Gilge
Ibenhorst, Forstamt, bereits 1540 genannt lbenstrom, Forstgehöft, vor dem 16. 7. 1938 Kerschkallen Ibenwerder, vor dem 16. 7. 1938 Ackminge lnse, Fischerdorf am Kurischen Haff mit Kirche, Forstgehöft im Forstamt Tawellenbruch lwenberg, früher Alt Iwenberg, siehe dort lwenheide, bis 16. 7. 1938 Scharkus-Tawell
Jägerhöh, vor dem 16. 7. 1938 Schudereiten, entstanden durch Zusammenlegung von Schudereiten, Luttken und Staldschen Jäkischken, bereits 1690 genannt, siehe Kleeburg Jagsten, königliches Bauerndorf Jedwillelten, 1595 genannt, Hochzinserdorf, ab 16. 7. 1938 Neuschleuse Jedwilleiten, kölmisch Dorf, zu oben Jedwilleiten, königlicher Krug, auch zu oben Jedwillelten an der Kurwe, zu Uschkurwe Jodgallen, ab 16. 7. 1938 Grünhausen Jodingen, bis zum 16. 7. 1938 iodischken Jodischken, bis 1691 Schackbarsten. ab 16. 7. 1938 Jodingen Jodraggen, ab 16. 7. 1938 Elchhof und zu Kleindünen Johannsdorf, kölmisches Dorf Jedwilleiten, 1595 genannt, Hochzinserdorf, ab 16. 7. 1938 Neuschleuse Jedwilleiten, kölmisch Dorf, zu oben Jedwilleiten, königlicher Krug, auch zu oben Jedwilleiten an der Kurwe, zu Uschkurwe Jodgallen, ab 16. 7. 1938 Grünhausen Jodingen, bis zum 16. 7. 1938 iodischken Jodischken, bis 1691 Schackbarsten. ab 16. 7. 1938 Jodingen Jodraggen, ab 16. 7. 1938 Elchhof und zu Kleindünen Johannsdorf, kölmisches Dorf Joneykischken Kirchdorf, später Neukirch Joneykischken. Marktflecken, nach Vereinigung Neukirch Seitenanfang 
Kallningken. ab 16. 7. 1938 Herdenau Kallwellen, zu Alt lwenberg Kalwary auch Kalweragle, kam zu Lebbeden Kaltengraben, Forstgehöft Kankohlischken, Einzelgehöft im Kirchspiel Kaukehmen Kämpen, vor 16. 7. 1938 Kumpelken Kampinnischken. rechts der Gilge bei Balten Kaplanischken, mit Kaukehmen vereinigt Karkeln, meliert Dorf am Kurischen Haff Karkeln, Forstgehöft Karlsdorf, adlig Dorf Karschen, 1863 zu Baltschinn, 9. 5. 1894 zu Wirballen, später zu Tramischen Kartzauningken, am 17. 8. 1893 zu Groß Skaisgirren Kastaunen, meliert Dorf Kastaunen, Forstgehöft Katrinigkeiten, ab 16. 7. 1938 Schorningen Kaukehnellen, am 15. 9. 1915 mit Kaukehmen vereinigt Kaukehmen, Flecken mit Kirche, ab 16. 7. 1938 Kuckerneese Kerschkallen, Forstgehöft, ab 16. 7. 1938 lbenstrom Kerkszuchen oder Alxnupönen zu Gowarten Kiauken, adlig Dorf, ab 16. 7. 1938 Wartenfeld Kleslau, bis 16. 7. 1938 Skieslauken Killucken, am 29. 6. 1912 mit Sköpen vereinigt Kippen, Forstkolonie, siehe Grünhof-Kippen Kippen. Revierförsterei im Forstamt WIlhelmsbruch Kischen, aus Alt und Neu Kischen Klaar, Gut, 1682 zu Klemensweide Klaar, Kolonie 1694 gegründet, am 23. 1. 1893 zu Klemenswalde Klaar, Forstgehöft Kleeburg, entstand am 16. 7. 1938 durch Zusammenlegung von Girgsden, Jäkischken und Tirkseln Klein Allgawischken, ab 16. 7. 1938 AlIgau Klein Argelothen, siehe Argelothen Kleindünen, bis 16. 7. 1938 Nausseden Kleinerlenrode, bis 16. 7. 1938 Klein Prudimmen Klein Friedrichsdorf, Bauerndorf Klein Friedrichsgraben Klein Gorhardswalde, siehe Gerhardswalde Klein Girratischken, ab 30. 8. 1938 Gronwalde Kleingrenzberg, bis 16. 7. 1938 Groß Wabbeln Kleinheideckshof, bis 16. 7. 1938 Althof Skirbst Kleinhohenberge, früher Maszrimmen Kleinheidenstein, bis 16. 7. 1938 Klein Krauleiden Klein Heinrichsdorf, meliert Dorf Klein lnse, Chatouldorf, zu lnse Klein lnse, Forstgehöft, ab 16. 7. 1938 nur Inse Klein Ischdaggen. ab 16. 7. 1938 Georgenforst Klein Karzewischken, am 1. 6. 1898 zu Skulbetwarren, fiel aber nach dem Versailler Vertrag zum Memelgebiet Klein Krauleiden, ab 16. 7. 1938 Kleinheidenstein Klein Kriposen, am 30. 9. 1928 mit Groß Obschemingken vereinigt Klein Kryszahnen, Kolonie zu Seckeburg Klein Lappienen, am 27. 3. 1893 zu Norwischeiten Klein Lebbeden, kam zu Ackmenischken Klein Leasen, siehe Lessen Klein Makohnen, Erbpachtkolonie, 1810 in der Forst Schnecken entstanden, am 27.2.1899 mit Groß Makohnen verbunden zu Makohnen Klein Marlenwalde Klein Norweischen, später zu Norweischen Klein Obscherningken, ab 16. 7. 1938 Kleinwolde Klein Petschkehmen, am 5. 2. 1782 erbfreies Land in der Schnecker Forst, am 12. 2. 1816 zu Petschkehmen Klein Prudimmen, bis 9. 12. 1930 Königlich Prudimmen Kleinrokitten, bis 16. 7. 1938. An Rokaiten Kleinschalteik, siehe Labegraschen Kleinschönwiese zu Schönwiese Kleinsommershöfen, vor dem 16. 7. 1938 Wiescheiten Klein Sandfluß, siehe Sandfluß Klein Skaisgirren, mit Skaisgirren vereinigt Klein Skirbst zu Skirbst Klein Trumpeiten, ab 16. 7. 1938 Kleintrumpenau Kleinwalde, vor dem 16. 7. 1938 Klein Obscherningken Klein Wanaglauken, nach dem 16. 7. 1938 Haslingen Kleinwarschen, vor dem 16. 7. 1938 Pawarschen Klein Wixwen, am 29. 6. 1912 mit Kumpelken vereinigt Kleipödszen, am 22. 3. 1938 mIt Neu Descherin vereinigt Klemenswalde, siehe Clemenswalde Kletellen, ab 16. 7. 1938 Georgenheide Kloken, Bauerndorf Klubinn, königlich Amtevorwerk Kölmisch Linkuhnen Kölmisch Schnecken und Forstamt Schnecken Kölmisch Skirbst, Gut Königlich Baubeln, später nur Baubeln Königlich Prudimmen, ab 9. 12. 1930 Klein Prudlmmen Kreywehlen. 1595 Kreywehlischken, dann Adlig Kreywehlen, ab 16. 7. 1938 Adelau Kreywehlischker Berahmung, chatoulkölmisch Dorf Kreywehlischker Wiesen, chatoulkölmisch Dorf Kreuzingen, vor dem 16. 7. 1938 Groß Skaisgirren Kripfelde, vor dem 16. 7. 1938 Kriplauken Kriplauken, siehe Kripfelde Kriplauker Weide, ab 23. 10. 1893 Wilhelmsheide Kryszamen, adlig Gut, zu Seckenburg Kuckemeese, bis zum 16. 7. 1938 Kaukehmen Kummetischken, mit Wittken vereinigt Kumpelken, am 29. 6. 1912 mit Klein Wixwen vereinigt, ab 16. 7. 1938 Kämpen Kumszogen, königlich Bauerndorf, in der lbenhorster Forst eingegangen Kuppern, mit Wittgen vereinigt Kuppern oder Pretz Ruddies seit 1891 mit Luttken vereinigt Kurrenberg, Chatoulgut, eingegangen, ab 16. 7. 1938 erhielt Matzgirren diesen Namen Kurwe, vor dem 16. 7. 1938 Uschkurwe Kurwensee, vor dem 16. 7. 1938 Alleckneiten Kussenberg, vor dem 16. 7. 1938 Packuß
Labben, 1640 Labbey, am 1. 4. 1938 in Lebbeden aufgegangen Labegraschen, ab 16. 7. 1938 Kleinscbalteck Labeik, Dorf, zu Kloken Lakendorf, kölmisch Dorf Langenberg, kölmisch Dorf Lankeningken, ab 16. 7. 1938 Altmühle Lasdehnen, siehe bei Gerhardswalde Lappienen, aus Alt Lappienen und Groß Lappienen, ab 16. 7. 1938 Rauterskirch Lausberg, ab 29. 12. 1914 mit Hohenwiese vereinigt Lebbeden, ab 16. 7. 1938 Friedeberg Lehmbruch, königlich Amtsvorwerk, am 16. 7. 1938 kam Griegollenen hinzu Leidingsfelde, am 8. 5. 1893 mit Klein Girratischken vereinigt Leitwarren, erbfrel Dorf Lenkelischken, chatoulkölmisch Gut, am 6. 2. 1893 zu Argelothen Lentenbude, kölmisch Dorf Leplenen, ab 16. 7. 1938 Gerhardsheim Lepus, 1876 mit Thewellen vereinigt Leasen, durch Zusammenlegung von Groß Lessen und Klein Leasen Liedemeiten, ab 16. 7. 1938 Gerhardsweide Lindendorf, kölmisch Dorf Lindendorfer Berahmung, zu Grünwiese Lindental, vor dem 23. 9. 1931 Sandfluß, Sandfluß 1800 aus Groß und Klein Sandfiuß Linkuhnen, kölmisch Dorf Linkuhnen, Domänenamt Linkuhnscher Krug Liechau, vor dem 16. 7. 1938 Lyszeiten auch Lyscheiten Löckerort, vor 1866 eingegangen, nördlich von Loye noch die Löckerorter Wiesen Loheden, zu Groß Friedrichsdorf Loye, Fischerdorf am Haff und Revierförsterei Lugehl, 1892 mit Wirballen vereinigt Lukischken, am 16. 7. 1938 mit Kallningken vereinigt unter dem neuen Namen Herdenau Luttken, am 23. 12. 1901 entstanden durch Zusammenlegung von Luttkomannscheit, siehe bei Jägerhöh Luttkomannscheit, siehe bei Luttken Lyscheiten, ab 16. 7. 1938 Lischau
Mägdeberg, kölmisch Dorf Makohnen, ab 16. 7. 1938 Mühlenkreuz, siehe Marglauken Margen, chatoulkölmiach Gut Marglauken, am 27. 2. 1899 mit Groß und Klein Makohnen zu Makohnen vereinigt Marienhof, entstand 1829 als Erbpachtkolonie in der Forst Schecken, nach 1868 nicht mehr erwähnt Matzgirren, ab 16. 7. 1938 Kurrenberg Matz Nausseden, siehe Nausseden Matzrimmen, später Maschrimmen. nach dem 16.7.1938 Kleinhohenberge Mediauk, Dorf, zu Großfriedrichsdorf Meszehnen, zu Berkein Meyruhnen, Forstgehöft, ab 16. 7. 1938 Quednau Mikut Schudereiten oder Rudszen auch Rudden, am 2. 6. 1902 mIt Schudereiten vereinigt Milchhof. vor dem 16. 7. 1938 Sausseningken Miltakischken, 1734 in Kirchspiel Schakuhnen Mitzkomandwill, mit Tirkseln vereinigt Mosteiten, ab 16. 7. 1938 Eschenberg, am 27. 3. 1893 aus Alt und Neu Mosteiten gebildet Motzfelde, vor dem 16. 7. 1938 Motzwehten Motzwehten, siehe Motzfelde Mühlenkreuz, vor dem 16. 7. 1938 Makohnen Mühlmeisterischken zu Norweischen Mühlmeistern. bis zum 16. 7. 1938 Norweischen Seitenanfang 
Nassenfelde, vor dem 16. 7. 1938 Andreischken Nassental, kölmisch Gut, zu Bürgerhuben Nausseden, siehe Norwelschen Nausseden, kölmisch Dorf, nach dem 16. 7. 1938 Kleindünen Neu Bogdahnen, nach dem 16. 7. 1938 Bolzhagen Neu Buttkischken, Neu und Alt Buttkischken zusammengelegt zu Buttkischken, ab 16. 7. 1938 Buttenhagen Neu Descherin. ab 16. 7. 1938 Deschen Neuendorf, kölmisch Dorf Neufelde, entstand 11. 12. 1888 aus den Berahmungen von Allecknelten, Buttkischken, Selseningken und einer Enklave von Warsze Neufrost Neu Ginnischkeri, ab 16. 7. 1938 Neuginnendorf Neuginnendorf, bis 16. 7. 1938 Neu Ginnischken Neuhof. siehe Gilgetal Neuhof-Reatischken, ab 16. 7. 1938 Budeweg Neukirch, entstand am 8. 7. 1905 durch Zusammenlegung aus Neukirch, An Ziegelberg, Neukirch-Joneyklschken Neu Kischen, siehe Kischen, Gehöft Siemoneit wurde Forstgehöft Neu Lappienen, ab 16. 7. 1938 Rautersdorf Neulinkuhnen, bis zum 16. 7. 1938 Palinkuhnen Neu Mosteiten, siehe Mosteiten Neu Norweischen, ab 16. 7. 1938 Altdümpelkrug Neuschleuse, vor dem 16. 7. 1938 Jedwilleiten Neu Seilen Neu Sköpen, Hochzinserdorf zu Sköpen Neusorge. Berahmungsdorf bei Heinrichswalde Neusorge. bei Kuckerneese Noragehlen 16. 7. 1938 Urbansprind entstand durch Zusammenlegung von Alt und Klein Norwoischen, Mühlmeisterischken und Nausseden, ab 16. 7. 1938 Mühlmeistern Norwischelten, ab 16. 7. 1938 Schwanensee
Oberdieck, Forstgehöft, benannt nach dem Oberförster Oberdieck Obolin, ab 16. 7. 1938 Erlen Obechruten, ab 16. 7. 1938 Gerhardsgrund Oschke, ab 16. 7. 1938 Wildwiese Oschwenlngken, ab 16. 7. 1938 Breitenhof Ommenen, ab 16 7.1936 Oemmen Qssafelde, am 16. 7. 1938 aus Endrejen und Ossupönen Ossahof, Wirtschaftshof der Moorverwaltung Hohenbruch Oseningken, ab 22. 8. 1931 Grünau Ossupönen, siehe Ossafelde Oswald, bis zum 16. 7. 1938 Bartscheiten Osznugarn, ab 27. 3. 1936 Rehwalde
Packieser, zu Packuß Packuß, ab 16. 7. 1938 Kussenberg Pait, Forstgehöft In der Tawelienbrucher Forst Palinkuhnen, ab 16. 7. 1938 Neulinkuhnen Paiugehl, am 2. 8. 1893 mit Puetutten vereinigt Paossen, Forstgehöft und Dorf Paoss-Wisbaren, 1928 zu Gowarten Parelsgirren, auch 1928 zu Gowarten Parungaln, zu Karkeln Parwen, bis zum 16. 7. 1938 Parwischken Parwischken, siehe Parwen Paschaiteik Im Kirchspiel Kaukehmen Paul Nausseden, dann nur Nausseden Pauperischken, chatoulkölmisch Gut Pascherin, 4. 5. 1898 zu Stobingen Pawarschen, ab 16. 7. 1938 Kleinwarschen Peiletkailen, 1676 Peiledkalen, 1708 Palentkal, 1863 mit Rewelien verbunden, ab 11. 11. 1895 mit Katrinigkeiten. Perkantalwen oder Perkuntalwen, königlich Bauerndorf Perkuhnen oder Perkunischken und Perkuntalwen Peterischken, siehe Pustutten Peterswalde, Kolonie im Schnecker Forst Petschkehmen, ab 16. 7. 1938 Finkenhof, siehe dort Peuth, Chatouldorf, später Pait Pfeifenkrug, kölmischer Krug, 19. 10. 1850 mit Wolfsberg vereinigt Pionierbrücke, Hebewerk an der Parwe Pipliln oder Pipiln, erbfrei Gut, um 1850 eingegangen Plauschinnen, chatoulkölmisch Dorf, siehe Berkeln Plein, pfarramtlich zu Neukirch und Heinrichswalde Polenzhof, kölmisches Dorf Polenzhof, ein kölmischer Krug Polenzenberg, 29. 12. 1914 mit Mägdeberg vereinigt Pretz Ruddies, siehe Kuppern Prudiemen, Chatouldorf Prudiemen, königlich Bauerndorf Puskeppeln, Chatouldorf Pustutten, vergrößert durch Antonischken, Egiesgirren, Peterischken, Palugal, ab 16. 7. 1938 Antonswiese
Quednau, Forstgehöft, vor dem 16. 7. 1938 Meyruhnen Seitenanfang 
Raging, adliges Gut Rautenburg, adliges Rittergut Rautersdorf, vor dem 16. 7. 1938 Neu Lapplenen Rautersklrch, vor dem 16. 7. 1938 Alt Lapplenen Reatischken, adlig Vorwerk 1 Reatischken. kölmisches Gut > ab 16. 7. 1938 Budeweg Reatischken, kölmisches Dorf J Rehwalde, bis zum 16. 7. Osznugarn Reußenhof, Revlerförsterei Im Forstamt Schnecken Rewellen, Chatoulgut Rewas, Abbau von Rucken Rimskoden, siehe Spucken Rogainen, Chatouldorf, mit Raging verbunden Rokaiten, Hochzinserdorf, ab 16. 7. 1938 Rokitten Rokitten, siehe Rokaiten Rosenwalde, meliert Dorf Rothof, adliges Vorwerk Rucken, meliert Dorf, ab 16. 7. 1938 Ruckenfeld Rucken auch Ruggen, ab 16. 7. 1938 Ruckenhagen Ruckenfeld, siehe Rucken bei Großfriedrichsdorf Ruckenhagen, siehe Rucken, Kirchspiel Rauterskirch Rudden oder Rudszen, siehe Mikut Schudereiten Rutenfelde, vor dem 16. 7. 1938 Wirblauken
Sandfluß, königlich Amtsvorwerk Sendfluß‘ meiiert Dort ab 20. 8. 1931 Lindental Sandfluß, chatouikölmisch Dorf Sausseningken, ab 16. 7. 1938 Milchhof Schackbarsten, siehe Jodischken Schachwiese Schakendorf, bis zum 16. 7. 1938 Schakuhnen Schakuhnen, meliert Dorf, ab 16. 7. 1938 Schakendorf Schalteck, bis zum 16. 7. 1938 Schalteik Schalteik, Chatouldorf, ab 16. 7. 1938 Schalteck Scharkus-Tawell, ab 16. 7. 1938 Iwenheide Schaugsten, meliert Dorf, ab 16. 7. 1938 Altengilge Schemeiten, Im Kirchspiel Kaukehmen erwähnt Schillehlen, ab 16. 7. 1938 Tannenhöhe Schillelwethen, ab 16. 7. 1938 Noiken Schillgallen, königlich Bauerndorf, ab 16. 7. 1938 Hochdünen Schilluweiten, Chatoulgut, ab 16. 7. 1938 Noiken Schlichtingen, vor dem 16. 7. 1938 Groß Allgawischken Schnecken. Sitz des Forstamtes Schneckenhof, Forstgehöft Schneckenmoor, Moorkolonie, zum Gutsbezirk Schnecken Schneckenwalde, bIs 16. 7. 1938 Tunnischken Schneiderende, königlich Bauerndorf Schönrohr, köimlsch Gut Schönwiese, adliges Vorwerk Schorningen, vor dem 16. 7. 1938 Katrinigkeiten Schudereiten, ab 16. 7. 1938 Jagerhöh Schudledimmen, nach dem 16. 7. 1938 Schulzenwiese Schulzenwiese, siehe Schudledimmen Schuppen, siehe Schuppinnen Schuppinnen, ab 16. 7. 1938 Schuppen, Ortsteil der Gem. Schönwiese Schwanensee, bis zum 16. 7. 1938 Norwischeiten Seckenburg, kölmisches Dorf, Marktflecken Seilen, kölmisches Dorf, bis 16. 7. 1938 Alt Seilen Seilen, königliches Dorf, bis 16. 7. 1938 Neu Seilen SeIsen, vor dem 16. 7. 1938 Selseningken Selsenlngken, kölmisch Dorf, siehe Selsen Sergehnen, kölmisch Gut, kam zu Ruckenfeld Serpentienen, ab 16. 7. 1938 Friedlau Siberien, früher Sibirien, Forstgehöft Skaisgirren, königlich Dorf mit Kirche, ab 16. 7. 1938 Kreuzingen Skaisgirren, adlig Dorf der reformierten Kirche zu Königsberg, beide Teile zusammen Groß Skaisgirren, ab 16. 7. 1938 Kreuzingen Skaistinn, Chatoul Cölmisch Dorf, ehemals im Kirchspiel Heinrichswalde Skieslauken, Chatouldorf, ab 16. 7. 1938 Kieslau Skirbst, adlig Gut Skirbat. kölmisch Dorf Skirbster Wiesen, bis 10. 4. 1899 selbständige Landgemeinde alle zusammen ab 16. 7. 1938 Heldeckshof Sköpen, königlich Bauerndorf Skören, kölmisch Dorf 1 Skören, erbfrei Dorf ~Landgemeinde Skören Skören, königlich Bauerndorf 1 Skroblienen, königlich Bauerndorf ~ am 29. 8. 1895 zu GerhardswaIde Skroblienen, chatoulkölmisch Dorf J Skulbetwarren, königlich Bauerndorf Skuldeinen, königlich Bauerndorf Smalupp Sommershöfen, bis zum 16. 7. 1938 Baubeln Sprosserweide, bis zum 16. 7. 1938 Groß Karzewischken Spucken, 1540 Wilksdaggen, dann nach dem Wirt Johann Spuck benannt, ab 16. 7. 1938 Stucken Staldschen, ab 16. 7. 1938 Jägerhöh Steilberg, vor dem 16. 7. 1938 Basniltzkallen Stellwagen, vor dem 16. 7. 1938 Usselnen Sternwäldchen, 1811 Kolonie in der Forst Schnecken, mm 23. 11. 1873 zu Heinrichswalde Stobingen, Chatouldorf Streulage, vor dem 16. 7. 1938 Dittballen Streulage, Revierförsterei im Forstamt Schnecken Stucken, siehe Spucken Stutberg, bis 1888 Kolonie zum Vorwerk Heinrichswalde Sutelischken, Ort im Kirchspiel Kaukehmen Szaloge, kölmisch Dorf, am 24. 10. 1932 zu Klemenswalde Szaudzen, königlich Bauerndorf, am 12. 10. 1896 zu Skuldeinen
Tannischken, siehe Tunnischken Tannenhöhe, am 16. 7. 1938 aus Schillehlen und Wargutschen Tattamischken, Grenzpolizeidienetstelle, am 23. 7. 1929 zu Bredschull Tawe. Dorf am Haff und Revierförsterei Tawellen, Chatouldorf Tawellenbruch, vor dem 16. 7. 1938 Tawellnlngken Tewetlen, königlich Bauerndorf Tawellningken, königlich Bauerndorf, auch Forstamt, siehe Tawellenbruch lbotweten, 1833 gegründet, am 21. 7. 1873 kam Augstoje hinzu ~~Th~ftwtuliis, kam zu Schudereiten Tinkleningken, am 26. 7. 1897 zu Osseningken Tlnkleningken, Forstgehöft, ab 16. 7. 1938 Grünau Tinklitzen, Abbaugehöft von Tinkleningken Tirkseln, ab 16. 7. 1938 Kleeburg Trakeningken, siehe bei Gowarten Tramischen, königlich Bauerndorf, ab 16. 7. 1938 Trammen Trammen, siehe Tramiechen Tranatenberg und An Tranatenberg, meliert Dorf Trinot Paiwe, später Tranatenberg Tritzen, siehe Groß Wannaglauken Trumpenau, bis zum 16. 7. 1938 Groß Trumpeiten Tumschen, siehe Gründann Tunnisdiken, auch Tannischken, ab 16. 7. 1938 Schneckenwalde
Ulrlchewlese, Forstgehöft nach dem Oberförster Ulrich benannt Urbansprind, am 23. 8. 1893 zu Noragehlen, das am 16. 7. 1938 den Namen Urbansprlnd erhält Uschkurwe, chatoulkölmisch Dorf, ab 16. 7. 1938 Kurwe Usseinen, früher An der Usseln, chatoulköimisch Dorf, ab 16. 7. 1938 Steilwagen Usztasch, Einzeigehöft an der Tasche, die einst die Ulpesch mit der Ktasse verband, zu An der Ulpesch
Valtinhof, zur Gemeinde Friedeberg Valtinkratsch, 1734 Bidezen-Vlelbrücken, vor dem 16. 7. 1938 Groß Wixwen.
Waitgirren, auch Weltgirren, Chatouldorf, siehe bei Weidglrren Wannaglauken, Chatouldorf, ab 16. 7. 1938 Groß Wannaglauken Wargutschen, Chatouldorf, siehe Tannenhöhe Wamle, früher Duhieit, zu Brlttanien Warnlescher Wiesen, kölmisch Dorf Warsche, vor dem 16. 7. 1938 Warsze Warschfelde, vor dem 16. 7. 1938 Warszlauken Warschlauken, siehe Warschfelde Warschkiilen, kölmisches Dorf Warskilien, Gut, Hohenwiese zugeteilt Warten, bis zum 16. 7. 1938 Wirbaiien Wartenfeld, bis zum 16. 7. 1938 Kiauken Wartenhöfen, bis zum 16. 7. 1938 Groß Girratischken Wasserburg. Forstgehöft in der Wilhelmabrucher Forst Werzlauken, siehe Warschlauken Weidenhof, Forstgehöft Weidgirren, ab 16. 7. 1938 Gerhardshöfen Wegnerminnen, ab 16. 7. 1938 Wegnersdorf Wegnersdorf, siehe Wegnerminnen Weideabfindung Groß Wixwen, siehe Wilhelmeheide Weldburg, Forstgehöft Wentaine, ab 16. 7. 1938 Wittken, Forstgehöft in der lbenhorster Forst Wenzischken, zu Bürgerhuben Wlescheiten, ab 16. 7. 1938 Kleinsommershöfen Wietzischken, siehe Gilgetal Wildwiese, vor dem 16. 7. 1938 Oschke Wilhelmsbruch, Forstamt, am 15. 2. 1871 von Skroblienen abgetrennt Wilhelmsbruch, Neusledlung 1934 Wilhelmsheide entstand am 23. 10. 1893 aus Abbauten Endrejen, Weideabfindung Groß Wixwen und den Freiholzabfindungøn Groß Girratischken und Alt Kriplauken Wilkehlen, zwei chatoulkölmieche Güter Willnohnen, siehe Berkeln Wirballen, ab 16. 7. 1938 Warten Wirblauken, ab 16. 7. 1938 Rutenfelde Wirschup, am 12. 6. 1893 zu Wittken Wittken, königlich Bauerndorf Wixnupönen, Chatouldorf Wolfsberg, kölmisch Dorf, dazu An Wolfsberg, kölmisch Gut Wolfsdorf, kölmisch Dorf Wolfskrug, kölmischer Krug
Zacklin auch Zacklinat. Hebewerk an der Ossa Ziegelberg, kölmisch Dorf
|